Akupunktur

Heilsame Impulse

 

Die Akupunktur beeinflusst über 365 präzis definierte, auf den Meridianen angesiedelte Punkte den Energiefluss Qi. So kann diese traditionelle chinesische Behandlungsmethode auf den Energiekreislauf und die Organsysteme einwirken.


Bei der Behandlung mit Akupunktur wählt die Therapeutin auf Grundlage der Diagnose gezielt die relevanten Akupunkturpunkte aus. An diesen Stellen sticht sie hauchdünne Nadeln in die Haut. Die Stiche sind kaum spürbar. Je nach Therapieziel wendet die Therapeutin die geeignete Stichtechnik an.

Die Akupunktur nimmt über spezifische Punkte an der Körperoberfläche Einfluss auf die Körperfunktionen. Sie beseitigt Blockaden sowie Störungen und die Lebensenergie Qi wird wieder zum Fliessen gebracht.

Besonders wirksam ist die Akupunktur in der Schmerztherapie, bei Störungen der Atmung und Verdauung sowie bei Schwäche und Mangelerscheinungen. Weitere Indikationen sind Beschwerden des Bewegungsapparates, rheumatische Erkrankungen, chronische Leiden und psychosomatische Störungen. Akupunktur eignet sich auch in idealer Weise zur Prävention. In Kombination mit anderen TCM-Methoden wird sie bei vielen weiteren Indikationen angewandt.
 

Verwandte und unterstützende Therapieformen:

  • Ohr-Akupunktur: Feine, am Ohr angebrachte Nadeln bewirken eine andauernde Stimulation über mehrere Tage.
  • Elektro-Akupunktur: Über die Nadeln geleitete, schwache elektrische Impulse verstärken die Wirkung der Akupunktur.
  • Laser-Akupunktur: Statt mit Nadeln erfolgt die Stimulation mit einem medizinischen Laser. Die Methode eignet sich für Kleinkinder sowie Personen, die Angst vor Nadeln haben.
  • Akupressur: Statt mit Nadeln erfolgt die Stimulation durch Druck der Fingerkuppen, des Daumens, der Hände oder der Ellbogen.
  • Wärmetherapie: Eine spezielle Wärmelampe unterstützt die Wirkung der Nadeln.


Bei TCM Chan kommen ausschliesslich feine, sterile Einweg-Edelstahlnadeln zum Einsatz.

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